Ein Straße die von grüner Natur umgeben ist und in die Berge führt

Die Garden Route - Ein Traum für Naturliebhaber

Lassen Sie sich von der Vielfalt Südafrikas inspirieren: Unzählige Wanderungen durch unberührte Natur – inmitten uriger Wälder, entlang der Küstenpfade oder über sandige Strände – gehören zu den Hauptaktivitäten auf der Garden Route. Sie werden aus dem Staunen nicht herauskommen angesichts der Schönheit, die sich Ihnen bietet. Spannende Begegnungen mit Wildtieren setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Verschiedene Aktivitäten, die vor Ort angeboten oder frei durchgeführt werden können, sorgen für eine abwechslungsreiche Ergänzung. Interessante Einblicke in die Kultur und Geschichte des Landes bieten Märkte, Häfen, Restaurants und Bars oder Museen. Und das Beste: Auf dieser Strecke kommen Paare und Familien, Ruhesuchende und Abenteurer gleichermaßen auf ihre Kosten.

Geschrieben von: Dana Leidel Zuletzt aktualisiert am: 3. April 2024
Karte auf der die Garden Route markiert ist

Beste Reisezeit


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Erleben Sie die Garden Route in ihren Küstenstädten

Charakteristisch für die Garden Route sind ihre traumhaften Küstenstädte, die Häfen, Sandbuchten, Strände und Attraktionen bereithalten. Hier lässt es sich wunderbar in die herrliche Natur eintauchen. Wer sich nach einer ausgiebigen Zeit voller Naturerlebnisse und Ruhe nach Abwechslung sehnt, wird an der ein oder anderen Stelle dieser Route ebenfalls fündig.

Mossel Bay

Ausgehend von der Stadt Mossel Bay, die den offiziellen Beginn der Garden Route markiert, erwartet Sie ein breites Spektrum an Möglichkeiten: Von Wassersportaktivitäten über kulturelle und historische Einblicke bis hin zu Erkundungen in der etwas abgelegenen Natur ist alles dabei. Als Seefahrer Ort bekannt, lädt Mossel Bay vor allem zum Schwimmen und Surfen ein. Zu den schönsten Stränden zählen der Santos Beach, der Diaz Beach sowie der Hartenbos Beach. Ein kulturelles Highlight mit den schönsten Museen der gesamten Route stellt der Diaz Museum Complex dar.

George

Weiter geht es in die größte Stadt der Garden Route – George, ein Paradies für Golfliebhaber. Umgeben von weiten, atemberaubenden Landschaften und botanischen Gärten ist es nicht verwunderlich, dass hier mehrere exquisite Golfplätze entstanden sind. Das Outeniqua Transport Museum zeigt neben der Geschichte der wichtigsten Dampfeisenbahn der Region auch Züge aus allen Epochen der südafrikanischen Eisenbahnzeit. Abenteuerlich wird es bei Quad-Touren durch die afrikanische Wildnis rund um George.

Knysna

Bergwald trifft auf Salzwasserlagune und auf Hafenleben: Knysna gibt nicht nur von der Natur her ein malerisches Bild ab – mit einer beeindruckenden Hafenpromenade, Geschäften, Bars und Restaurants ist auf diesem Teil der Garden Route einiges los. Zudem gilt es als wahres Gourmet-Paradies, wenn es um frische Meeresfrüchte wie Austern geht. Unter Wasser dürfen Taucher die zahlreichen Wracks gesunkener Schiffe bestaunen. Geführte Touren gibt es im Featherbed Nature Reserve: An diesem zauberhaften Ort in Knysna leuchtet die Natur mit den aller prächtigsten Farben um die Wette.

Plettenberg Bay

Die Naturschönheit von Plettenberg Bay wird gerne als „Juwel der Garden Route“ bezeichnet. Kilometerlange Strände aus dem Bilderbuch zeigen sich teils rau und naturbelassen und sorgen für ein pures Naturfeeling. Zur Krönung lassen sich vor der Küste auch noch Wale beobachten, die das Naturschauspiel perfekt abrunden. Doch damit nicht genug: Plettenberg Bay trumpft mit einer großen Halbinsel auf, die unter Naturschutz steht und mit drei Rundwanderwegen alle Wanderherzen höher schlagen lässt. Im Robberg Nature Reserve treffen rostrote Felsen auf sattgrün bewachsene Felswände, die wiederum einen tollen Kontrast zum blauen Meer bilden. Obendrein sind hier hunderte von Seehunden zu Hause, die nicht zu scheu sind, sich zu zeigen. Empfehlenswert ist der Plettenberg Beach, der von goldenem Sand, wechselnden Wasserfarben und Felswänden geprägt ist.

Port Elizabeth

Am Ende der Garden Route, in Port Elizabeth, vereinen sich Wildlife und diverse Attraktionen. In und um diese Stadt herum wimmelt es nur so von Wildreservaten. Sandstrände und Dünen zieren die Küste von Nelson Mandela Bay. Der Hafen, der Market Square und ein Vergnügungs- und Shoppingcenter bringen Leben in die umliegende Stille der Natur. Nicht fehlen darf ein Spaziergang über den Shark Rock Pier, einen 140 Meter langen Steg mit einer hervorragenden Aussicht auf Algoa Bay. Zahlreiche Hotels, Restaurants und Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Entdecken Sie die unberührte Natur der Garden Route

Fährt man von der Küste der Garden Route weiter ins Landesinnere, so findet man eine große Auswahl an Nationalparks und Schutzgebieten. Hier kommt noch einmal die große Vielfalt der Flora und Fauna zusammen, die Südafrika zu bieten hat. Dichte Wälder, tiefe Täler und überwältigende Safari-Erlebnisse bestimmen die Reise durch diese Gebiete und sorgen für unvergessliche Momente.

De Hoop Nature Reserve

Das De Hoop Nature Reserve, am Beginn der Garden Route und noch recht nah an der Küste gelegen, zeichnet sich durch seine einzigartige Pflanzenwelt aus, die Lebensraum für viele Säugetiere und Wildvögel ist. Ob Antilopen, Paviane, Kap-Bergzebras, Buntböcke, Strauße oder Flamingos – die Liste der Tierarten ist lang. Und nicht nur an Land gibt es viele tierische Artgenossen zu beobachten: Im Meer sind unter anderem Wale, Delfine und Robben zu sehen.

Holzsteg durch den Sand am Indischen Ozean

Tsitsikamma Nationalpark

Ebenfalls an der Küste gelegen, gehört der Tsitsikamma National Park zu einem der wenigen bestehenden Meeresschutzgebiete. Zu den schönsten Erlebnissen in diesem Bereich zählen Küstenspaziergänge und Wanderungen durch den Regenwald mit seinen Riesenbäumen, Kajakfahren und Bungee-Jumping sowie Delfin- und Walbeobachtungen.

Bruecke über dem Meer und Berg

Addo Elephant Nationalpark

Etwas weiter im Landesinneren liegt der Addo Elephant National Park mit den berühmten Big Seven: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen, Leoparden, Weiße Haie und Südliche Glattwale tummeln sich innerhalb dieses Areals. Hautnahe Begegnungen sorgen für imposante Eindrücke. Besonders die friedlichen Elefantenherden gewähren Einblicke in ihr Leben. Ob beim Grasen oder bei Wanderzügen zu den Wasserlöchern – die Dickhäuter lassen sich von ihren Zuschauern nicht beeindrucken.

Drei Elefanten stehen an einem kleinen Wasserloch und trinken

Gondwana Game Reserve

Das Gondwana Game Reserve ist die Heimat der Big Five: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden sind hier stark vertreten. Das Gebiet ist auch bei Familien sehr beliebt: Ein spezielles Programm – die Junior Ranger Experience – bringt den Kleinen die afrikanische Tierwelt näher. Berge und Täler, weite Landschaften, Schluchten und Hügel zieren das facettenreiche Bild dieses Abschnitts der Garden Route.

Männlicher Löwe blickt zur Kamera hinter einen Strauch hervor

Amakhala Game Reserve

Fünf Vegetations- und Klimazonen, sogenannte Biome, finden sich im Amakhala Game Reserve. Darüber hinaus wird die Landschaft durch den Bushmans River geprägt, der durch das gesamte Gebiet fließt. Neben vielen der bereits genannten Tiere begegnen einem hier auch Giraffen, Gnus und Zebras sowie jede Menge unterschiedlicher Vogelarten.

Ein Zebra schaut zum Fotografen

Lust auf einen Abstecher nach Hermanus?

Direkt an der Atlantikküste gelegen, im Südwesten Afrikas, versteckt sich die Stadt Hermanus. Sie ist ungefähr 120 Kilometer südöstlich von Kapstadt entfernt und liegt mit rund 300 Kilometern Distanz auf der Zielgeraden Richtung Mossel Bay. Wer vor der Garden Route ohnehin in Kapstadt ist, sollte sich diesen Ort nicht entgehen lassen.

Warum sich ein Zwischenstopp lohnt

Es lohnt sich auch, die Garden Route von hier aus zu beginnen. Als Belohnung winkt in den Monaten Juni/Juli bis November/Dezember ein faszinierendes Walerlebnis. Die Chancen sind in dieser Zeit sehr hoch, die imposanten Meeressäuger von der Küste aus zu erblicken. On top gibt es buchbare Whalewatching-Touren mit dem Boot.

Paradiesische Ausblicke

Doch das war noch lange nicht alles: Mitten in der Stadt verbirgt sich mit dem Hermanus Cliff Path ein kleines Paradies. Auf dem zwölf Kilometer langen Küstenweg reiht sich eine atemberaubende Kulisse an die andere. Schmale Pfade zwischen hohen Büschen und Bäumen führen zu herrlichen Aussichtspunkten mit Blick auf unersättliches Grün, romantische Wasserlöcher und Bergketten im Hintergrund.

Luxus Unterkünfte

Eine besondere Empfehlung für einen luxuriösen Rückzugsort in Hermanus ist das Grootbos Private Nature Resort. Umgeben von Bergen, unberührten Wäldern und dem Ozean finden Sie in diesem nachhaltig konzipierten Luxus Reservat Erholung von den Sightseeingtouren und alles, was das Herz noch begehrt. In dieser Unterkunft steht die Natur an erster Stelle, was den Aufenthalt für den Menschen zu einem wahren Genuss macht. Hier zeigt sich einmal mehr die umfangreiche Pflanzen- und ein Teil der Tierwelt gepaart mit höchstem Luxus. So verspricht die Garden Lodge – umringt von wilden Gärten – himmlische Momente. Ruhevoll und besonders naturnah wird es in der Forest Lodge mit einem 180-Grad-Rundblick. Die Privatvillen bestechen durch unbeschreibliche Weite – innen wie außen.

Eine Alternative für alle, die die raue Natur von Hermanus hautnah spüren möchten, ist der CootClub. Die luxuriösen Holz- und Steinhäuser, die in einem puren, natürlichen Stil gehalten sind, stehen direkt am Fluss. Mit der rustikalen Bergkette im Hintergrund finden Sie hier einen ruhigen, in etwas kernigerem Ambiente gehaltenen Rückzugsort mit viel Privatsphäre. Insbesondere Kinder kommen in dieser Unterkunft dank der liebevoll gestalteten Angebote auf ihre Kosten.

Ideale Reisezeit für die Garden Route

Da die Tagestemperaturen an der Garden Route das ganze Jahr über durchschnittlich zwischen 18 und 25 Grad liegen, gestaltet sich eine Reise durchgehend angenehm. Von November bis April ist es am wärmsten und die Niederschlagswahrscheinlichkeit am geringsten, auch wenn es immer wieder regnen kann. Der Regen hat jedoch auch sein Gutes, denn er trägt zu der üppigen Vegetation und damit zur Schönheit der Landschaft bei. Zwischen Dezember und Februar zieht es aufgrund der wärmsten Tage die meisten Menschen hierher. Und auch die Tiere sind in der warmen Jahreszeit auf ihrem Weg zu den Wasserstellen vermehrt anzutreffen. Wer nicht zeitgleich mit vielen anderen Reisenden auf der Garden Route unterwegs sein möchte, sollte die Monate März und April für seine Reise wählen.

Reisen entlang der Garden Route

Steine mit Meer und der Tafelberg im Hintergrung
Südafrika Selbstfahrer Rundreise
Entlang Südafrikas malerischer Garden Route | Dauer: 14 Tage
  • Erleben Sie die Garden Route
  • Kapstadts Stadtleben und traumhafte Natur
  • Wildtierbeobachtung im Eastern Cape

ab 3.800 € pro Person zzgl. Flüge

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Daniel I.
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