Chobe Nationalpark

Naturparadies in Botswana

Der beste Ort für unvergessliche Safari-Abenteuer? Genau hier! Der im Nordosten Botswanas gelegenen Chobe Nationalpark gilt als eine der artenreichsten Regionen im Süden Afrikas. Auf über 10.000 Quadratkilometern Gesamtfläche erwartet Sie zudem eine landschaftliche Vielfalt, die begeistert. Sandige Ebenen treffen auf tropische Vegetation, tiefblaue Flüsse auf einsame Sümpfe. Der perfekte Lebensraum für riesige Elefantenherden und die berühmten Big Five. Halten Sie Fernglas und Action-Cam bereit und sammeln Sie Erinnerungen für die Ewigkeit.

Geschrieben von: Dana Leidel Zuletzt aktualisiert am: 19. April 2024

Beste Reisezeit


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Das Wildtierparadies rund um den Chobe River

Stellen Sie sich eine Welt vor, wo die Erde unter den Hufen von Tausenden von Elefanten erzittert, wo der Horizont von majestätischen Flüssen und weiten, unberührten Landschaften gezeichnet wird. Der Chobe Nationalpark in Botswana ist genau ein solches Paradies, ein Ort, an dem die Natur in ihrer reinsten Form existiert und das Abenteuer an jeder Ecke lauert. Dieser Park ist nicht nur das Zuhause der größten Elefantenpopulation Afrikas, sondern bietet auch eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, die sich entlang des lebenspendenden Chobe Rivers sammeln.

Wie ein blaues Band schlängelt sich der namensgebende Fluss durch den beliebtesten Teil des Chobe Nationalparks. Gleichzeitig bildet der Chobe River die nördliche Grenze des im Vierländereck Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe gelegenen Wildtierreservats. Vier Ökosysteme mit diverser Flora und Fauna machen diese Region des Landes einzigartig – und attraktiv für zahllose Wildtiere.

Chobe River Front

Die Chobe River Front ist das pulsierende Herz des Nationalparks und eine der am leichtesten zugänglichen Regionen. Hier können Reisende bei einer Safari im offenen Geländewagen oder auf einer Bootsfahrt die Wildtiere aus nächster Nähe erleben. Besonders in den letzten Wochen der Trockenzeit lockt der wasserführende Chobe River riesige Elefanten- und Büffelherden an. Löwen, Geparde und Tüpfelhyänen durchstreifen das waldreiche Gebiet auf der Suche nach Beute. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im Wasser. Die untergehende Sonne taucht den Fluss in goldene Farben und bietet ein spektakuläres Panorama für Fotografen und Naturbegeisterte.

Ein Hippo steht im flachen Fluss zusammen mit einem Baby Hippo

Savuti Region

Auch längs der Flussufer des Savuti im Westen des Parks bietet sich ein atemberaubendes Naturschauspiel. Die Savuti-Region ist berühmt für ihre raue, unberührte Landschaft und das dramatische Raubtierverhalten, das hier beobachtet werden kann. Löwen, die sich auf Elefantenjagd spezialisiert haben, und die cleveren Hyänen, die sich nicht weit von den Rudeln entfernen, sorgen für spannende Begegnungen - und Sie können bei Pirschfahrten im offenen Geländewagen live dabei sein.

Löwenmama zusammen mit zwei Löwenkindern

Linyanti Sümpfe

Die Linyanti Sümpfe sind ein verborgenes Juwel im nördlichen Teil des Parks. Zwischen Mopanwäldern und Papyrusstauden finden hunderte Vogelarten einen geschützten Lebensraum. Auch Antilopen, Wildhunde und Zebras fühlen sich im üppigen Grün zuhause, das an die Flutebenen des Okavangodeltas erinnert. In den Linyanti Sümpfen, wo das Wasser das ganze Jahr über fließt, können Besucher auch während der Trockenzeit eine beeindruckende Ansammlung von Wildtieren erleben. Diese Region bietet eine atemberaubende Kulisse für Pirschfahrten und Fußsafaris, die tief in das Herz der afrikanischen Wildnis führen.

Elefant steht am Ufer und trinkt

Nogatsaa Region

Abseits der üblichen Routen liegt Nogatsaa und Tchinga, eine trockenere Region, die vor allem in der Regenzeit zum Leben erwacht. Die Wasserlöcher, die nach dem Regen gefüllt sind, locken eine Vielzahl von Tieren an, die sich hier versammeln, um zu trinken. Nogatsaa bietet eine ganz andere Szenerie und Tierbeobachtung als die flussnahen Gebiete und ist ideal für diejenigen, die Einsamkeit und Ruhe in der Wildnis suchen.

Leopard wandert über die trockene Savanne

Aktivitäten im Chobe Nationalpark: Im Einklang mit der Natur

Vom Gesang der Buschvögel geweckt werden und mit tausenden neuen Eindrücken vor Augen glücklich einschlafen! Die Natur bestimmt den Tagesablauf im Chobe Nationalpark. Lassen Sie sich ein – auf den Herzschlag dieser unberührten Idylle, die alle Sinne belebt, herausfordert und wieder besänftigt.

Pirschfahrten im Geländewagen

Die frühen Morgenstunden stehen ganz im Zeichen klassischer Pirschfahrten. Gemeinsam mit erfahrenen Rangern entdecken Sie die besten Spots für Wildtierbeobachtungen. Unterwegs im offenen Geländewagen sind Sie bestmöglich geschützt – und gleichzeitig mittendrin im Geschehen. Am Nachmittag bietet sich die Gelegenheit für weitere Safari-Fahrten auf Spuren der Big Five.

Geführte Walking Safaris

Alternativ können Sie Ihre Guides auch bei Busch-Walks begleiten, die Ihren Blick für die kleinen Details schärfen. Genau wie in den Camps und Safari-Lodges gilt hier: Alleingänge sind nicht zu empfehlen. Schließlich bewegen sich die Wildtiere frei auf vertrautem Terrain, das ganz ohne Zäune auskommt.

Bootsfahrten und historisches Sightseeing

Besonders atmosphärisch ist eine Flussfahrt im motorisierten Boot. Beobachten Sie in den späten Nachmittagsstunden Elefantenfamilien beim Baden im Chobe River – wasserspeiende Rüssel vor eindrucksvoller Safari-Kulisse inklusive. Sie möchten tiefer in die faszinierende Kultur des Chobe Nationalparks eintauchen? Bestaunen Sie die historischen Felsmalereien in den Savute Hills.

Chobe Nationalpark: Die beste Reisezeit

Grundsätzlich gilt der Chobe Nationalpark ganzjährig als lohnendes Reiseziel. Viele Safari-Interessierte besuchen die Region erstmals in der Trockenperiode zwischen Mai und November. In diesem Zeitraum ist die Wildtierdichte rund um den Chobe River besonders hoch. Auch die nur spärlich bewachsenen Ebenen bieten beste Sicht auf Elefanten, Huftiere und Raubkatzen.

Die Regenzeit zwischen Dezember und April ist geprägt durch kurze, kräftige Regenfälle. Gleichzeitig zeigt sich der Horizont mit seinem schnellen Wechseln zwischen Sonnenschein und Wolken besonders imposant. Auch die kühleren Durchschnittstemperaturen und das geringere Besucheraufkommen empfinden viele Reisende als angenehm. Mit wasserdichter Regenkleidung sind Safari-Aktivitäten zu dieser Jahreszeit ebenfalls machbar.

Kombinationen für Ihre Rundreise

Seine günstige Lage im Vierländereck Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe macht den Chobe Nationalpark zur idealen Station für Rundreisen. Die Viktoriafälle des Sambesi River liegen nur etwa eine Fahrstunde entfernt. Die nördlich des Nationalparks gelegene Stadt Kasane ist bequem per Direktflug von Johannesburg und vielen weiteren Standorten erreichbar.

Sie möchten Ihre Safarireise mit weiteren Zielen auf dem afrikanischen Kontinent verbinden? Gern entwerfen wir eine individuelle Erlebnisroute für Sie – gespickt mit landschaftlichen, kulturellen und exklusiven Highlights.

Safaris im Chobe Nationalpark

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