Elefanten laufen hintereinander durch das grüne Gras

Tarangire Nationalpark

Tansanias Elefanten erleben

Riesige Elefantenherden vor typisch afrikanischer Steppenlandschaft: Der Tarangire-Nationalpark ist ein Paradies für Entdecker*innen. Kaum zu glauben: Noch immer gilt das vom Fluss Tarangire durchzogene Wildschutzgebiet als Geheimtipp am Northern Circuit. Weite Ebenen wechseln sich ab mit schlammigen Sümpfen, weidende Dickhäuter mit nistenden Vögeln. Begleiten Sie uns zu einer der Top-Destinationen Tansanias und atmen Sie echten Safari-Spirit!

Weitere Safari-Lieblingsorte liegen nur eine kurze Fahrt entfernt: Die Serengeti, der Ngorongoro Krater und Lake Manyara. So können Sie bei einer Rundreise in einem der landschaftlich reizvollsten Gebiete des Landes Station machen. 

Mit seinen sanften Hügeln und dem ganzjährig wasserführenden Tarangire River ist der Nationalpark ein besonderes Naturjuwel. Kein Wunder also, dass Sie hier eine der höchsten Wildtierdichten Tansanias erwartet! Genauso beeindruckend: die Affenbrotbäume mit ihren üppigen Baumkronen vor wolkenlosem Himmelblau. Jeder Blick eröffnet neue Abenteuer.

Geschrieben von: Anja Sterker Zuletzt aktualisiert am: 11. September 2024

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Beste Reisezeit


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Tierbeobachtungen im Tarangire Nationalpark

Atemberaubend, wenn bis zu 300 Elefanten starke Herden durch die Savanne preschen! Blätterpflücken direkt vom Baum als Wegzehrung oder Graben nach Wasseradern im trockenen Flussbett? Erleben Sie die grauen Riesen Afrikas so eindrücklich wie nie zuvor. In der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober können Sie besonders viele Elefanten an den Ufern des Tarangire beobachten. Nicht selten sind die faszinierenden Rüsseltiere in großen Familienverbänden unterwegs.

Doch damit nicht genug. Neben Elefanten versammeln sich auch Gnus und Impalas, Giraffen, Büffel, Zebras und Affen an den erfrischenden Wasserquellen. Flankiert von großen Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Leoparden sind sie Teil der artenreichen Tierwelt. Der Blick gen Horizont lohnt sich nicht nur wegen des beeindruckenden Baumbestandes. Auch Baumpythons und exotische Vögel können sich im verzweigten Geäst verbergen.

Von den Wildtierherden im Norden bis zu den saisonalen Sumpflandschaften im Süden: Der Tarangire-Nationalpark bietet maximale Abwechslung. Über 500 Vogelarten lassen die Herzen von Hobby-Ornitholog*innen höherschlagen. Bunt gefiederte Papageien treffen auf langbeinige Strauße, kreisende Adler und Geier auf farbenfrohe Gabelracken. Neben Vögeln tummeln sich auch die Flusspferde bevorzugt in den abgelegenen Sümpfen.

Highlights und Aktivitäten im Tarangire Nationalpark

Klassische Safari-Aktivitäten wie Pirschfahrten im offenen Geländewagen bilden das Herzstück des touristischen Angebotes im Tarangire-Nationalpark. Sowohl in den frühen Morgenstunden als auch nach Einbruch der Dunkelheit können Sie sich diesen Entdeckungsfahrten anschließen. Kundige Ranger*innen steuern dabei zielsicher die besten Spots für Wildtiersichtungen aller Art an. Auch eine romantische Ballonfahrt über die herrliche Hügellandschaft mit ihren Affenbrotbäumen ist unvergesslich.

Sie möchten noch näher ran und Ihren Blick für die Details schulen? Bei Safari-Rundgängen in den südlichen Parkabschnitten haben Sie die Gelegenheit, die reiche Vogelwelt kennenzulernen. Aus Sicherheitsgründen sind Alleingänge untersagt. 

Gut zu wissen: Die Safari-Camps und Lodges im Tarangire-Nationalpark sind nicht umzäunt. Einzelne Wildtiersichtungen sind also auch in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft möglich.

Zu Besuch bei den Einheimischen

In den angrenzenden Gebieten rund um den Tarangire-Nationalpark sind die als Nomad*innen lebenden Massai zuhause. Lernen Sie die Einheimischen bei Besuchen in den örtlichen Gemeinden kennen. Dort erfahren Sie Wissenswertes über Viehzucht und Ackerbau, Bräuche und Traditionen.

Die beste Reisezeit für den Tarangire Nationalpark

Ein entscheidender Vorteil des Tarangire-Nationalparks gegenüber anderen Safari-Destinationen ist die ganzjährige Verfügbarkeit von Wasser. So lockt das Gebiet besonders in der Trockenzeit große Wildtier-Populationen an. Inmitten der kargen Landschaft um den Tarangire River können Sie Elefanten, Gnus und Co. dann spielend leicht erkennen. Die Trockenzeit dauert in der Regel von Juni bis Ende Oktober und Dezember bis Februar.

Wer die Regenzeit nicht scheut, kann auch in den Monaten März bis Mai sowie im November zahlreiche Dickhäuter sehen. Für viele andere Huftiere ist der lehmige Boden zu dieser Jahreszeit zu weich – sie kehren erst in der Trockenperiode zurück.

Gut zu wissen: Die Tsetsefliege ist im gesamten Parkgebiet verbreitet. Gegen mögliche Stiche können Sie sich durch passende Kleidung und Insektenspray schützen.

Was gibt es rund um den Tarangire Nationalpark zu sehen?

Dank seiner günstigen Lage am Northern Circuit bietet sich der Tarangire-Nationalpark für Safari-Rundreisen im Norden Tansanias an. Von Arusha trennt Sie nur eine etwa zweistündiger Transfer. Auch der schneebedeckte Gipfel des Kilimandscharo ist in Sichtweite. Mit dem Ngorongoro Krater und dem Lake Manyara liegen weitere Safari-Höhepunkte wenige Fahrstunden entfernt. 

Den Serengeti-Nationalpark erreichen Sie nach einer rund vierstündigen Fahrt. Seien Sie live dabei, wenn bei der großen Migration tausende Wildtiere die Savanne durchqueren und reißende Ströme überwinden. Dieses jährliche Naturschauspiel gibt es nur hier zu sehen: Willkommen in der Heimat der berühmten Big Five!

Safaris im Tarangire Nationalpark

Elefantenbulle wandert über offene Ebene
Luxus Safari: Von der Serengeti nach Sansibar
Tansania Safari und Sansibar | Dauer: ab 14 Tagen
  • Exklusive Flugsafari durch Tansanias Norden
  • Die "Big Five" in der Serengeti
  • Paradiesischen Stränden auf Sansibar

ab 16.960 € pro Person zzgl. Flüge

Der Tarangire Nationalpark ist ein ganz besonderer Ort, berühmt für seine majestätischen Baobab-Bäume und die spektakulären Elefantenherden. Deutlich weniger Besucher als beispielsweise die Serengeti, aber dadurch ein wunderschönes Fleckchen Wildnis.

Anja Sterker
Travel Designer

Lodges in Tarangire Nationalpark

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